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Arten sollen hier vorgestellt werden. Der wohl bekannteste unter ihnen ist der Hirschkäfer. Die Männchen erreichen eine Länge bis
75 mm und gehören somit zu den größten europäischen Käfern. Er bewohnt Laubwälder mit alten modernden Bäumen, wo sich die Larven im Mulm dieser Bäume, Baumstümpfen und Wurzelwerk entwickeln. Der Hirschkäfer bevorzugt Eichen, ist
aber auch in Buchen, Ahorn, Weiden und Ulmen zu finden. Nach Abschluss der Larvenentwicklung, die 5-8 Jahre dauert, verpuppt sich die Larve in einem großen Kokon den sie aus Mulm anfertigt. Der Käfer schlüpft im Herbst aus der
Puppe, überwintert jedoch im Kokon und verlässt diesen erst im Frühjahr. Die Entwicklung der anderen Arten, “Kopfhornschröder, Balkenschröder, Naßhornkäfer und Rosenkäfer”, ist mit wenigen Abweichungen ähnlich. Sie alle leben im
Mulm hohler Bäume und ernähren sich von Totholz.. |