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Einst als Waldrodungsinsel Anfang des 14.Jahrhunders entstanden, wurde das Gebiet nur kurze Zeit besiedelt. Zu geringe Erträge führten zur baldigen Aufgabe der Siedlung „Eschebruch“. Da die Häuser abgetragen wurden, konnte die Natur die Wunden schnell mit einer Pflanzendecke verschließen. Die verlassenen Felder verwilderten und wurden von nun an von den Talbauern als Huteweiden (Viehweide) für Schafe und Rinder genutzt. Aus dieser Nutzung heraus entwickelten sich im laufe der Jahrhunderte ausgedehnte Wiesen und Heideflächen. Der Fahrentriesch ist der größte der zahlreichen im Kellerwald vorkommenden Triescher (Huteweiden). Durch die Nutzung haben sich nährstoffarme, saure Magerrasen und Heidegesellschaften herausgebildet. |
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Dort wo Fichten sich frei entwickeln können, wachsen tiefbeastete Einzelbäume heran, die der Landschaft ein charakteristisches Gesicht geben. |
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Wie bei vielen Bodenbrütern, sind die Eier von Feldlerche und Wiesenpiper von sehr variabeler Färbung. Auf weißlichem, rahm- farbenem oder hell bräunlichweißem Untergrund befindet sich eine braune, oder olivbraune Fleckung. Manchmal sind die Flecken sehr fein und lassen dann die Eier fast einfarbig erscheinen. ein andermal ist die Fleckung gröber. Oft nimmt die Fleckung zum stumpfen Pol hin zu und bildet hier einen ausgeprägten Fleckenkranz. |
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Fotos und Copyright Klaus Bogon |