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Mopsfledermäuse sind mit keiner anderen europäischen Fleder- mausart zu verwechseln. Die mopsartige Schnauze, die großen an der Basis zusammengewachs- enen Ohren und
die insgesamt dunkle Färbung machen sie unverwechselbar. Diese interes- sante Fledermausart wird als selten vorkommend angesehen. Bekannte Wochenstubenquartiere sind nicht gerade zahlreich. Auch in den Winterquartieren die sich
durch kühlere Temperaturen aus- zeichnen, werden sie in der Regel erst nach Kälteeinbrüchen ange- troffen. Ein Grund weshalb sie zu den kälteharten Arten gezählt werden. Die Sommerquartiere be- finden sich in Wäldern in
Spalt- quartieren hinter abstehender Rinde, in Fledermausflachkästen und hinter Fensterläden und Holz- verkleidungen von Gebäuden. Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Kleinschmetterlingen. |
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