Graues Langohr  Plecotus austriacus

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Graues Langohr hat Tagpfauenauge erbeutet
Graues Langohr (Plecotus austriacus)

Das Graue Langohr sieht seiner Schwesternart dem Braunen Langohr zum verwechseln ähnlich. Im Idealfall ist es, seinem Namen entsprechend mehr grau als braun gefärbt. Eine sichere Bestimmung allein aufgrund der Färbung des Rückenfells ist nicht möglich, denn auch Jungtiere des Braunen Langohrs haben eine graue Färbung. Deutlich unterscheiden sich beide Arten in der Gesichtsfärbung. Das Graue Langohr hat ein dunkles grau-schwarzes Gesicht mit entsprechend dunklem Ring um das Auge. Die Gesichtsfärbung des Braunen Langohr ist hellbraun wobei die unbehaarten Bereiche fleischfarben sind.

Als wärme liebende Art bevorzugt das Graue Langohr die Kulturlandschaft. Sie gilt als ortstreu und besiedelt Gebäude- quartiere (Dachböden), wo sie sich in kleinen (bis 30 Weibchen) Wochen- stubengesellschaften zusammen finden. Wochenstuben wurden freihängend im First des Dachbodens, jedoch auch in Spalten und Balkenkehlen versteckt vorgefunden. Gelegentlich sind sie in den Quartieren des Großen Mausohr anzutreffen.

Der Hauptteil der Nahrung, mit einem Anteil von bis zu 90 %, besteht bei dem

Graues Langohr  fest schlafend mit eingeklappten Ohren im Winterquartier.

Grauen Langohr aus mittelgroßen bis großen Nachtschmetterlingen, insbesondere aus der Faltergruppe der Eulen (Noctuidae spec.).  Darüber hinaus werden auch Zweiflügler und Käfer.

 bis zur Maikäfergröße verzehrt

Graues Langohr (Plecotus austriacus)
Graues Langohr (Plecotus austriacus)

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