Die Maskenschnecke ist das Weichtier des Jahres 2007
 

Maskenschnecke Isognomostoma isognomostoma
Gehäuse mit bezahnten Gehäusemündung
Maskenschnecke Isognomostoma isognomostoma
Maskenschnecke Isognomostoma isognomostoma
Maskenschnecke Isognomostoma isognomostoma

Fotos und Copyright  Klaus Bogon
Bitte beachten: Alle Bilder dieser Website sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne ausdrückliche Genehmigung des Fotografen nicht kopiert und anderweitig verwendet werden. Die Nutzung der Bilder ist honorarpflichtig.

Zurück zum Seitenanfang

Durch ihre charakteristische Mündungsform ist die Masken- schnecke Isognomostoma isognomostoma  mit kaum einer anderen Schneckenart zu verwechseln. Die Gehäusemündung ist von dreieckig gerundeter Gestalt mit stark erweitertem, außen scharfkantigem Mundsaum, der von innen nach außen ansteigt. Innen ist der Mundsaum mit einer meist bräunlichen, lammellen- artigen Lippe, die auch über die Mündungswand geht besetzt. Aus ihr gehen am Basal- und Außenrand ein weißer kleiner Zahn und auf der Mündungswand ein weißer, kräftiger, breiter Zahn hervor. Der Nabel bei vielen Exemplaren vom Spindelrand völlig bedeckt oder es ist nur ein stichförmiger schmaler Spalt zu erkennen. Charakteristisch sind auch die borstenartigen Haare die in regelmäßigen Abständen das Gehäuse bedecken.
Mit einer Größe von max. 7 x 11 mm gehört sie sicherlich nicht zu den auffallenden Arten. Als Bodenschnecke lebt die Masken- schnecke in feuchten Bereichen unter Laub und vermodernden Totholz in den Wäldern der Mittelgebirge und Alpen.

Maskenschnecke Isognomostoma isognomostoma
Maskenschnecke Isognomostoma isognomostoma
Maskenschnecke Isognomostoma isognomostoma
Maskenschnecke Isognomostoma isognomostoma