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Der Teichmolch ist in ganz Deutschland verbreitet und eine der häufigsten Molch- arten. Trotz seiner weiten Verbreitung und hohen Anpassung an verschiedene Gewässertypen ist
er örtlich durch Beeinträchtigung oder Vernichtung der Laichplätze stark zurückgegangen. Die Verfüllung von Kleingewässern in Orts- nähe, die Einleitung von organischen und chemischen Substanzen (Gülle, Biozide) in der
Kulturlandschaft führen zum Aussterben der Art. Die Männchen des Teichmolches tragen in der Paarungszeit einen gezagten Rückenkamm ähnlich wie der Kammolch. Auch an der Schwanz- unterseite bildet sich ein breiter farbig
gestreifter Hautsaum. Die Weibchen sind unauffällig oliv, lehmgelb oder bräunlich gefärbt und haben keinen Rückenkamm. Die Unterseite beider Geschlechter hat einen mehr oder weniger starken röt- lichen Streifen und ist
gefleckt. Im Gegensatz zum Fadenmolch ist auch die helle Kehle gefleckt. |