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Die Brutbiologie der Geburtshelferkröte unterscheidet sich von den anderen Amphibienarten. Das Weibchen produziert zwei Laich- schnüre die vom Männchen besamt
werden. Die Eier sind durch sich verfestigende Bänder miteinander verbunden. Durch Strampel- bewegungen schlingt sich das Männchen die Eier um die Fersen- gelenke und werden von nun an vom ihm getragen. Die
Entwicklung der Eier beträgt je nach Temperatur zwischen 15-45 Tagen. Kurz vor dem Schlupf der Eier sucht das Männchen ein Gewässer auf, sodass die schon weit entwickelten Larven die Eihüllen verlassen können. |
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